Eine Antragsstellerin in Babelsberg erhielt zunächst eine Benachrichtigung, dass ihr neuer Personalausweis zur Abholung bereit liegt. Wenige Tage später kam ein zweiter Brief, der die Geheimzahl, das Sperrkennwort und die PUK-Nummer für den neuen Personalausweis einer fremden Person aus Potsdam enthielt.
Die Leiterin des Bürgerservices erklärte, Unbefugte könnten mit den Daten nichts anfangen. Einer Sprecherin der Bundesdruckerei zufolge handelt es sich allem Anschein nach
um ein einmaliges Vorkommnis
. Tatsächlich sind auch noch keine weiteren Fälle bekannt.
Bisher ist nicht geklärt, wie es zu dem Vorfall kommen konnte.
Quelle: Märkische Allgemeine